Na klar. Mein Basislager ist im schönen Bayern. Aber für tolle Geschichten fahre ich so ziemlich überall hin
Am Liebsten begleite ich Hochzeiten über mehrere Stunden. Nur so kann ich all die vielen Momente an diesem Tag auch richtig festhalten. Daher beginnen Samstagsreportagen ab 6 Stunden.
JA JA JA. Ich mag es anders. Ich mag spontane Ideen. Seltsame Orte. Ich mag verrückt. Also her damit. Bin dabei.
Na das wollen wir mal nicht hoffen, aber jeder wird natürlich mal krank. Bei einem Shooting vereinbaren wir ganz unkompliziert einen Alternativtermin. Bei einer Hochzeit geht das selbstverständlich nicht so einfach. Für diesen speziellen Fall habe ich in meinem Umkreis ein großes Netzwerk an wunderbaren, talentierten Fotografen, die ich ohne weiteres sofort empfehlen kann und mich somit schnell um Ersatz kümmern würde.
Weil das von so verschiedenen Faktoren wie Ort, Zeit und Auwand abhängt, gibt es dafür keine pauschale Antwort. Schreib’ mir eine Nachricht mit deinen Wünschen.
Ganz ehrlich? Das ist vollkommen egal. Irgendwann fängt mal an. Irgendwann wurde der Himalaya auch mal das erste Mal bestiegen. Einfach machen.
Nein, auf keinen Fall. Von der anfänglichen Idee, über die Planungen, das Shooting bis hin zur Bildbearbeitung: All das fließt in meine Arbeit ein und all das wird erst zum fertigen Foxografie Endprodukt. Grundsätzlich fotografiere ich im RAW-Format, was eine Nachbearbeitung umumgänglich macht.
Ein Foto ist für mich erst ein richtiges Foto, wenn man es in der Hand halten kann. Fotos nur Digital? Gibt’s schon genug auf dem Handy.
Oh ja, sehr gerne sogar. Was gibt es Schöneres als durch ein dickes Bilderbuch zu blättern?
Ganz oft höre ich Sätze wie „Ich bin total unfotogen“ oder „Ich mag es überhaupt nicht, fotografiert zu werden“. Zum ersten kann ich sagen – das ist Quatsch. Es gibt kein unfotogen oder fotogen. Manche Menschen schaffen es einfach nur besser, Unsicherheiten zu überwinden als andere. Wenn man eine große Nase hat, dann hat man das eben. Es wird danach kein Foto entstehen, auf dem du eine kleine Stupsnase hast. So ist das einfach. Schließ lieber Frieden mit ihr – schließlich trägst du sie noch eine Weile mit dir herum. Es gibt kein unfotogen, nur vielleicht einen ungünstigen Moment
Zu Letzterem kann ich sagen: Das verstehe ich. Selbst in unserer Zeit, in der täglich Millionen von Fotos mit Smartphones, Tablets und Digatalkameras geschossen, hochgeladen und herumgeschickt werden – selbst da bleibt ein schlichtes Portrait eine verdammt intime Sache. Man kann sich nicht verstellen. Ein Foto ist stumm. Keine Stimme, die ablenken könnte. Keine Worte, die beschönigen. Und darum glaube ich an die Fotografie. Vielleicht sogar umso mehr, je moderner die Welt um uns herum wird. Vielleicht umso mehr, je schneller sie sich dreht.